Diesen
Morgen ließen wir es sehr langsam angehen. Es war schließlich der
1. Mai. Die Sonne lachte wie üblich vom Himmel und die Vögel
zwitscherten ihren Morgengesang.
Da unsere heutige Fahrstrecke nur 110 km = 3 Stunden betragen sollte, hatten wir uns vorher noch mit einem Local Guide für 10:00 Uhr verabredet, welcher uns in ein Village des Stammes der Himba führen sollte. Exakt 10:00 Uhr waren wir startklar. Sven starte KUDU auf der Campsite und legte den Rückwärtsgang ein. Beim Anfahren gab KUDU ein schepperndes Geräusch von sich. Anscheinend hatte er große Schmerzen. Also Wagen aus und nachgeschaut. Und siehe da, an seinem linken Hinterbein, hing hinter der Bremsscheibe eine schwarze deformierte Metallscheibe in der größe eines Tellers herunter. Ebenso ein mittelfingergroßes bolzenartiges Teil. Donald ging zum Attendent und berichtete diesem von unserem Problem. Dieser kam dann mit unserem schon wartenden Local Guide auf unsere Campsite und begutachtete ebenfalls den Schaden. Während wir mit Carel in Jo'berg telefonierten, nahm der Attendent Kontakt zur Elephant Lodge auf die über eine kleine Werkstatt verfügen. Es gab nur ein Problem, der dortige Mechaniker wäre erst ab morgen verfügbar, da er selber gerade in der Wildnis im Einsatz ist. Was nun? Doch wie das so ist im ehemaligen Deutsch-Südwest, kam schon ein Deutsch-Namibianer um die Ecke und meinte er fahre selber seit Jahren einen Landrover Defender. Das Problem kenne er, das schwarze Schutzblech einfach runterreißen – braucht KUDU nicht – und das bolzenartige Teil ist nur ein Sensor für die Boardelektronik. Schon bockte er Wagen mit dem High-Jack-Lift auf, nahm das Rad ab, legte sich freiwillig unter das Auto und entfernte die schwarze Platte und positionierte den Sensor wieder ordnungsgemäß. Rad wieder drauf, Wagen abgebockt und alles war Paletti. OP KUDU gelungen. 1000fach bedankt, leider wollte der rettende Engel nichts. Wenigstens hatte er von uns noch eine Tafel Lindt-Schokolade angenommen. Also, der Tag war gerettet und auf zum Himba-Dorf mit über zweistündiger Verspätung. Dort wurde uns die ursprüngliche Lebensweise erklärt. Der Guide übersetzte unsere Fragen und die Antworten der Himba-Frau.
Nach 90 Minuten verschwanden wir schnell, da wir es eilig hatten und noch vor Sonnenuntergang um 18:00 Uhr in Sesfontein eintreffen wollten, was wir dann auch noch gerade so geschafft hatten. Hier verschlug es uns auf die Cameltop Community Campsite, welche von der lokalen Dorfbevölkerung gemanaged wird und somit für Arbeitsplätze der einheimischen Bevölkerung sorgt. Diese Entscheidung trafen wir wie immer ganz bewußt, damit unsere Gelder nicht immer Weißen Großgrundbesitzern in die Hände fällt. Und siehe da, auch hier auf dieser Community Campsite waren wir mal wieder wie so oft in den letzten Tagen alleine zu Gast. Angestellte beschenkt – DANK UWE – anschließend mit ein paar Lebensmitteln versorgt und den Hund der Angestellten gefüttert. Das nennen WIR direkte Hilfe! Nun kamen wir an die Reihe, Zelt, Feuer, Abendessen. Es gab leckeres gegrilltes Hähnchen auf Curryreis garniert mit Cocktailtomatoes auf Kräuterschafskäse. Als Dessert hatten wir noch mitgebrachtes Creme-Paradise vorbereitet und anschließend im Kühlschrank gekühlt und vergessen. Anyway! Gibt's beim nächsten Mal. Dann war es Zeit das Haupt niederzulegen. GUTE NACHT!
Da unsere heutige Fahrstrecke nur 110 km = 3 Stunden betragen sollte, hatten wir uns vorher noch mit einem Local Guide für 10:00 Uhr verabredet, welcher uns in ein Village des Stammes der Himba führen sollte. Exakt 10:00 Uhr waren wir startklar. Sven starte KUDU auf der Campsite und legte den Rückwärtsgang ein. Beim Anfahren gab KUDU ein schepperndes Geräusch von sich. Anscheinend hatte er große Schmerzen. Also Wagen aus und nachgeschaut. Und siehe da, an seinem linken Hinterbein, hing hinter der Bremsscheibe eine schwarze deformierte Metallscheibe in der größe eines Tellers herunter. Ebenso ein mittelfingergroßes bolzenartiges Teil. Donald ging zum Attendent und berichtete diesem von unserem Problem. Dieser kam dann mit unserem schon wartenden Local Guide auf unsere Campsite und begutachtete ebenfalls den Schaden. Während wir mit Carel in Jo'berg telefonierten, nahm der Attendent Kontakt zur Elephant Lodge auf die über eine kleine Werkstatt verfügen. Es gab nur ein Problem, der dortige Mechaniker wäre erst ab morgen verfügbar, da er selber gerade in der Wildnis im Einsatz ist. Was nun? Doch wie das so ist im ehemaligen Deutsch-Südwest, kam schon ein Deutsch-Namibianer um die Ecke und meinte er fahre selber seit Jahren einen Landrover Defender. Das Problem kenne er, das schwarze Schutzblech einfach runterreißen – braucht KUDU nicht – und das bolzenartige Teil ist nur ein Sensor für die Boardelektronik. Schon bockte er Wagen mit dem High-Jack-Lift auf, nahm das Rad ab, legte sich freiwillig unter das Auto und entfernte die schwarze Platte und positionierte den Sensor wieder ordnungsgemäß. Rad wieder drauf, Wagen abgebockt und alles war Paletti. OP KUDU gelungen. 1000fach bedankt, leider wollte der rettende Engel nichts. Wenigstens hatte er von uns noch eine Tafel Lindt-Schokolade angenommen. Also, der Tag war gerettet und auf zum Himba-Dorf mit über zweistündiger Verspätung. Dort wurde uns die ursprüngliche Lebensweise erklärt. Der Guide übersetzte unsere Fragen und die Antworten der Himba-Frau.
Nach 90 Minuten verschwanden wir schnell, da wir es eilig hatten und noch vor Sonnenuntergang um 18:00 Uhr in Sesfontein eintreffen wollten, was wir dann auch noch gerade so geschafft hatten. Hier verschlug es uns auf die Cameltop Community Campsite, welche von der lokalen Dorfbevölkerung gemanaged wird und somit für Arbeitsplätze der einheimischen Bevölkerung sorgt. Diese Entscheidung trafen wir wie immer ganz bewußt, damit unsere Gelder nicht immer Weißen Großgrundbesitzern in die Hände fällt. Und siehe da, auch hier auf dieser Community Campsite waren wir mal wieder wie so oft in den letzten Tagen alleine zu Gast. Angestellte beschenkt – DANK UWE – anschließend mit ein paar Lebensmitteln versorgt und den Hund der Angestellten gefüttert. Das nennen WIR direkte Hilfe! Nun kamen wir an die Reihe, Zelt, Feuer, Abendessen. Es gab leckeres gegrilltes Hähnchen auf Curryreis garniert mit Cocktailtomatoes auf Kräuterschafskäse. Als Dessert hatten wir noch mitgebrachtes Creme-Paradise vorbereitet und anschließend im Kühlschrank gekühlt und vergessen. Anyway! Gibt's beim nächsten Mal. Dann war es Zeit das Haupt niederzulegen. GUTE NACHT!