Mittwoch, 14. Mai 2014

Fahrt vom Senyati Safari Camp - BOTSWANA nach Kubu Island - MAKGADIKGADI-PANS - BOTSWANA

Nach einer ausgeruhten Nacht setzten wir uns bei Sonnenaufgang auf die Terrasse und schauten auf das Wasserloch, wo bis jetzt aber noch keine Elefanten waren. Also, machten wir Frühstück, räumten unseren Krempel zusammen, gingen duschen und pumpten die Autoreifen wieder auf volle Stärke auf, da heute vormittag über 300 km Autobahn angesagt war. Selbst zum Abschied kamen keine Elefanten mehr ans Wasserloch. Nur die Affen! Anyway!
Gegen 9:00 h machten wir uns auf den Weg und kamen zügig über die Autobahn. Gegen Mittag erreichten wir das Städtchen Nata und gaben KUDU bei Shell erstmal ein paar Liter. Dann bogen wir die Asphaltstrasse Richtung Maun ab und nach ein paar km bogen wir in die Off-Road-Strecke nach Kubu-Island ein. Der Reifendruck musste wieder abgelassen werden. Dann holte Sven noch das Sat-Phone raus, um seiner Mutter zum Geburtstag zu gratulieren. Nun waren wir wieder startklar. Es war 13:30 h. Die Sonne stand noch sehr hoch am Himmel. Über 90 km sollten noch vor uns liegen. Ein stückweit ahnten wir schon, dass es mal wieder knapp werden würde. Am Anfang sahen wir noch ein paar Hütten und wir fragten uns, wann wir über die große Salzpfanne kommen würden. Wäre es jetzt Mitte Mai stellenweise noch etwas zu feucht? Nach einiger Zeit, stellte sich aber heraus, dass wir nicht direkt die Salzpfanne überqueren würden, sondern seitlich am Rand entlang fahren. Die Landschaft wechselte von buschig bis hin zu offenem Land. Vereinzelt gab es mal eine Hütte oder man konnte sie ahnen, weil z.T. Rinder zu sehen waren. Plötzlich machte Sven bei ca. 20 km/h eine Vollbremsung. Er sah wie aus dem Busch von links nach rechts eine Kuh über den schmalen Fahrweg jumpte. Gut gegangen! So setzten wir unsere Reise fort, km für km.


Die Zeit raste mal wieder und auch die Schatten wurden wieder länger. Auf den letzten km kündigte sich der Sonnenuntergang schon an. Einen km vor dem Ziel hielten wir an um noch ein paar Fotos zu schießen.












Dann fuhren wir auf die Campsite. Diese hat verschiedene Plätze rund um Kubu-Island. Drei 4x4-Autos waren zu sehen. O.k., dann diesmal nicht allein! Wir machten unser letztes Feuer sowie Abendessen und beobachteten die Sterne und den Vollmond. Dann hieß es nach diesem langen Fahrtag sein Haupt frühzeitig niederzulegen, da wir diesmal am nächsten Morgen wirklich zeitig losfahren wollten. GUTE NACHT!